140 Realschüler wirkten mit beim Promenadenkonzert der Realschule Weingarten.
Das Promenadenkonzert der Realschule Weingarten war mehr als ein Konzert, es war ein bunter Abend mit Musik, Tanz und Kunst. Das Publikum im gut besuchten Stadtgarten war beeindruckt von dem, was 140 Schüler perfekt darboten auf und vor der Bühne. Die Eröffnung machten die Bläserensembles der Klassenstufen fünf und sechs. Sie sind der Nachwuchs für das Schulorchester, in dem sie ab der siebten Klassenstufe mitspielen dürfen. Nachwuchs ist wichtig, denn jedes Jahr verlassen mehrere Zehntklässler das Orchester. Aktuell spielen 40 Schüler im Schulorchester, darunter sogar eine Cellistin und eine Sängerin. Die Schüler wurden an dem Abend begleitet von einigen Ehemaligen, die die Dirigentin und Leiterin des Schulorchesters, Simone Schneider, gerne unterstützten. Die Schüler der Rhythmus-AG (Leitung Simone Sterk) trommelten schnelle Rhythmen. Zwischen den Musikstücken gab es flotte Tänze von Sechst- und Achtklässlern unter der Leitung von Nadja Storz und Simone Seitzinger. Verschiedene Kunstwerke wurden in einer Showeinlage zu einer bunten Ausstellung vor der Bühne arrangiert (Leitung Simone Volckart) und konnten nach dem Konzert noch genauer betrachtet werden.
Eineinhalb Stunden Programm hatten die Lehrerinnen mit ihren Schülern auf die Beine gestellt, eine starke Leistung, die nicht möglich wäre ohne großes Engagement der Lehrerinnen über das ganze Schuljahr hinweg. So gab es als Anerkennung dann auch einen Blumenstrauß von der sichtlich stolzen Rektorin Melita Paul und von allen Musikern gemeinsam eine Polka zum Abschluss, die mit viel Applaus belohnt wurde. Das nächste große Event der Realschule wird am 11.Oktober stattfinden. Die Realschule darf live mit dem ISS-Astronauten Alexander Gerst funken. Als Einstimmung hatte das Schulorchester das Stück „Rock Space“ im Programm.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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Die Theater-AG der Realschule spielt ein gesellschaftskritisches Stück
Mit dem Drama „Schwarz auf Weiß“ wagte sich die Theater-AG der Realschule Weingarten an ein altes Drama von Ephraim Kishon aus dem Jahre 1956. Die in eine Mäusewelt verpackte Gesellschaftskritik scheint angesichts heiß geführter Diskussionen um Flüchtlinge in Deutschland aktueller denn je. Auf der Bühne gab es weiße Mäuse, die seit Urzeiten über den grauen Mäusen wohnen und stehen. Ein Stockwerk tiefer leben die grauen Mäuse, die bestenfalls als Dienstmaus (Beatrice Ebner) mit den elegant gekleideten weißen Mäusen in Berührung kommen dürfen. Die weißen Mäuse haben viele Kinder, die grauen mehrere Frauen. Als sich die weiße Knuspi (Giovanna Krombein) in den grauen Schneeweiß (Ben Rehm) verliebt, sind die Familien gezwungen, aufeinander zuzugehen. Es gibt kein Happy End, die Hochzeit und das Stück enden in einer Schlägerei, weil es die beiden Parteien nicht schaffen, ihre Vorurteile abzubauen. Bettina Beck, die Leiterin der Theater-AG, brachte die schwierige Thematik in einer humorvollen, lebhaften und für Schüler verständlichen Inszenierung auf die Bühne. Für jeden Mitspieler fand sie passsende Rollen. Sehr unterhaltsam waren die drei frechen, weißen Mäusekinder Kuki, Keki und Kiki (Melodie Yildiz, Eliane Eyrich, Oliver Bogenrieder). Unterstützt wurde die Theater-AG von den Schülern der Rhythmus-AG (Leitung Simone Sterk) mit einem mystisch anmutenden Knochentanz. Sie waren ebenso perfekt geschminkt wie die vielen Schauspielermäuse. Mancher Besucher verließ die liebevoll mäusisch dekorierte Aula mit dem Gefühl, dass unsere Menschenwelt vielleicht gar nicht so viel anders und weiter ist als die auf der Bühne gezeigte Mäusewelt. In den Worten von Knuspi: „Wie schön wäre es, irgendwo zu leben, wo man keine Stockwerke kennt“.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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Informationsnachmittag der Realschule
Schüler und Lehrer der Realschule präsentieren ihre Vielfalt.„Es ist auf jeden Fall spannend, wenn man in eine neue Schule kommt. Sind die Lehrer nett?“ Mit diesen Gedanken trafen die zwei Jung-Moderatorinnen aus der sechsten Klasse die Stimmung der Gäste des Informationsnachmittags der Realschule Weingarten. Die Aula war voll besetzt von Familien zukünftiger Fünftklässler, die sich demnächst entscheiden müssen, welche Schule zu ihrem Kind passt. Einen ersten Eindruck von den Aktivitäten der Realschule konnten die Viertklässler und ihre Eltern im Rahmenprogramm gewinnen. Die Rhythmus-AG, die Gitarrengruppe, das Trommlerkorps, das Bläserensemble und das Schulorchester präsentierten das musikalische Profil. Viel Applaus ernteten Schüler der Klasse 5a für ein selbst verfasstes Theaterstück nach dem Märchen Schneewittchen. Ein Mitmach-Tanz einer bilingualen Klasse brachte viel Energie mit.
Die Realschule vermittelt fachliche Bildung und Anwendung des Wissens, es gibt Noten, die sich an einem mittleren Leistungsniveau orientieren. Die Schule könne keine Rundum-Betreuung leisten, darauf wies die Schulleiterin Melita Paul explizit hin, denn die Realschule ist keine gebundene Ganztags-Schule. Lange Schlangen bildeten sich vor der Bili-Beratung: Wer sein Kind im bilingualen Zug (Geografie und Sportunterricht auf Englisch) anmelden will, muss einen Beratungsschein vorweisen. Bei vielen Mitmach-Angeboten im Schulhaus hatten die Familien die Gelegenheit, mit den Lehrer
n persönlich ins Gespräch zu kommen, während die Kinder druckten, sägten, Badepralinen oder Cakepops herstellten. Viele ehemalige Schüler hatten den Tag genutzt, um ihre früheren Lehrer zu treffen, offensichtlich fanden sie sie nett.
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Neue Bildungspartner für die Realschule Weingarten
Realschule unterzeichnet Verträge mit der Kreissparkasse Ravensburg und der VR Bank Ravensburg-Weingarten eG
Zu dem kleinen Festakt anlässlich der neuen Bildungspartnerschaften hatte die Realschule außer den Vertretern der Kreissparkasse Ravensburg und der VR Bank Ravensburg-Weingarten eG auch Gäste vom Staatlichen Schulamt, von der Stadtverwaltung Weingarten, von der Agentur für Arbeit, die Elternvertreter, die SMV und das Kollegium eingeladen. Rektorin Melita Paul zitierte in ihrer Begrüßung ein afrikanisches Sprichwort: „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Die Bildungspartner der Realschule seien ein Teil dieses „Dorfes“. Eine Bildungspartnerschaft soll für die Schüler den Übergang zwischen Schule und Beruf erleichtern und Hilfe bei der Berufsorientierung bieten. Deswegen kommen die beiden Bildungspartner in die Schule und präsentieren ihre Betriebe sowie ihre Ausbildungsberufe und geben Tipps zur Bewerbung, übrigens schon seit mehreren Jahren. Die Unterzeichnung der Verträge ist somit nicht der Beginn, sondern der Höhepunkt der Zusammenarbeit. Vera Waldvogel von der VR Bank stellte in ihrer Ansprache heraus, dass die Firma von der Bildungspartnerschaft auch profitiere. Sie erhofft sich qualifizierte Bewerbungen und damit gute zukünftige Arbeitskräfte. „Wir sind jetzt verpartnert, ich freue mich“ und zwar aus Überzeugung und Eigennutz, das unterstrich Gerlinde Weiß von der Kreissparkasse in ihrer Rede. Auch sie sucht nach Nachwuchs in Zeiten des Fachkräftemangels. Die Einladung mit einer Schülerzeichnung von übereinanderliegenden Seilen symbolisiere für sie, dass die Schule und die neuen Bildungspartner nun verknüpft, verbunden seien, ein Netzwerk. Melita Paul wies darauf hin, dass keine Knoten in den Seilen seien. Großes Lob gab es von beiden Bildungspartnern für die feierliche Gestaltung mit musikalischer Umrahmung durch das starke Schulorchester und Stehempfang mit kleinem Imbiss.
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106 neue Fünftklässler starten an der Realschule Weingarten
In der Realschule kommen die Schüler zu den Lehrern.
Bilingualer Unterricht, individualisierte Aufgaben und musikalische Angebote sind im neuen Schuljahr wichtige Bestandteile der Realschule Weingarten.
Am Dienstag wurden die 106 Fünftklässler und ihre Eltern in der voll besetzten Aula des Schulzentrums mit viel Musik empfangen. Das Bläserensemble und die Rhythmus-AG gaben einen Einblick in das Musik-Profil der Realschule. Aus dem Ganztags-Angebot spielte eine Gitarrengruppe vor, der Musiklehrer Martin Uhl sang mit der Klasse 6a ein selbst gedichtetes, lustiges Willkommens-Lied über das Anfangschaos der Fünftklässler. Schulleiterin Melita Paul betonte, dass nicht nur das Denken und Noten wichtig seien, sondern auch Aktivitäten wie eben die Musik. Sie lud die Eltern zu einer partnerschaftlichen und offenen Zusammenarbeit ein. Eine der vier neuen Klassen ist eine „Bili-Klasse“. Die Schule hat in jeder Stufe einen bilingualen Zug, in dem die Schüler in Erdkunde, Geschichte und Sport auf Englisch unterrichtet werden.
Neu in diesem Schuljahr sind die Lehrer-Unterrichtszimmer: Jeder Lehrer hat einen Raum und wird dort von den Klassen besucht. Die Schüler sind in den Pausen nicht mehr ohne Aufsicht im Zimmer, Sachbeschädigungen insbesondere der elektronischen Geräte soll so vorgebeugt werden. Die Klassenstufen fünf bis sieben werden nach dem neuen Bildungsplan unterrichtet mit individualisierten Aufgaben. In Klasse 7 gibt es Lernangebote für zwei Niveaustufen. Das Grundniveau führt zum Hauptschulabschluss, der zukünftig an der Realschule abgelegt werden kann. Das mittlere Niveau führt zur Mittleren Reife.
Insgesamt besuchen in diesem Schuljahr 652 Schüler die Realschule Weingarten, eingeteilt in 26 Klassen. Mit den beiden neuen Lehrern Martin Stumpp und Martin Brugger gewährleisten 54 Lehrer eine gute Unterrichtsversorgung in allen Fachbereichen.
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Promenadenkonzert der Realschule Weingarten
Viele Talente zeigten ihr Können in einem bunten Programm.
Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der Realschule Weingarten boten den Zuschauern im Stadtgarten beim Promenadenkonzert einen unterhaltsamen Abend voller Musik, Rhythmus, Tanz und künstlerischer Performance als Auftakt zum Welfenfest. Den Großteil des Programms bestritt das Schulorchester unter der Leitung von Musiklehrerin Simone Schneider. 40 Bläser aus den Klassenstufen 7-10 hatten ein Schuljahr lang in der Mittagspause geübt, um zwölf Stücke aus Rock, Pop und Musical mit viel Gefühl und Rhythmus gekonnt vorzuspielen. Dieses Jahr gab es sogar eine Sängerin, Ann-Kathrin, die sich traute, bei zwei Titeln mit Solo-Gesang zu brillieren. Überhaupt war es ein Abend der Solisten und Talente.
Patrick spielte zu „Yesterday“ ein Tenorhorn-Solo, Schlagzeuger Lukas ein ausgiebiges Schlagzeug-Solo zu „La Bamba“. Die ausscheidenden Zehntklässler zeigten sich bei „Gabriella´s Song“ mit spürbarer Wehmut an ihren Instrumenten. Paul und Lara tanzten zu Mary Poppins eine selbst einstudierte Choreografie mit Breakdance-Moves. Sie wurden umrahmt von 30 Fünftklässlern mit einer rot-weißen Regenschirmen-Performance. Bunt wurde es beim Catwalk des Faches Kunst: Masken in Ganzkörperformat füllten die Bühne. Die Rhythmus-AG unter Leitung von Simone Sterk zeigte, wie sich Gummistiefelplatteln auf Schwäbisch anhört, mit Kronkorkenketten um die Gelenke. Die Bläser aus den Klassenstufen 5 und 6, die den Abend eröffnet hatten, durften mit den „Großen“ aus dem Schulorchester und der Rhythmus AG die Zugabe spielen. Rektorin Melita Paul dankte den vielen beteiligten Schülern und Lehrern auf, neben, vor und hinter der Bühne für eineinhalb Stunden tolle Unterhaltung.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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