Der Realschulabschluss hat Vorrang
Am Informationsnachmittag stellte sich die Realschule Weingarten vor
Der Informationsnachmittag der Realschule Weingarten richtete sich besonders an die aktuellen Viertklässler und ihre Eltern. Sie konnten sich einen Überblick über die Angebote der Schule verschaffen, um zu entscheiden, ob die Realschule zu dem Kind passt. Rektorin Melita Paul betonte deutlich, dass die Realschule vorrangig den Realschulabschluss im Blick habe. Für den Hauptschulabschluss gebe es Schulen, die das besser hinkriegen. Die Auftritte der Gitarren-AG, des Bläserensembles der Klassenstufe 6, des Schulorchesters , des Trommlerkorps und der Rhythmus-AG zeigten das musikalische Profil der Realschule. Zu den freiwilligen Ganztagesangeboten gehören außerdem sportliche Aktivitäten, Hausaufgabenbetreuung oder Kochen. Franziska und Marie, die zwei selbstbewussten Moderatorinnen aus der Klasse 7a, erklärten, wie man die Mittagspause verbringen kann und dass die Handys auf dem Schulgelände nicht benutzt werden dürfen. Die Realschule Weingarten verfügt über einen bilingualen Zug. Schüler dieser Klasse werden in Sport, Geschichte und Geografie auf Englisch unterrichtet. Die Anmeldung für den bilingualen Zug setzt einen Beratungsschein voraus, den interessierte Eltern an dem Nachmittag erhalten konnten. Im Schulhaus gab es auf allen Stockwerken Mitmach-Angebote der verschiedenen Fächer und AGs. Begehrt war der Stand der Schulsanitäter, wo man sich gruselig realistisch anmutende Fleischwunden schminken lassen konnte, gleich neben dem Stand der Schulgarten-AG, wo Honig der schuleigenen Bienen verkauft wurde. Die Veranstaltung war gut besucht. Die Eltern kamen mit zahlreichen Fragen, denn die Schulwahl ist angesichts der Bewegung in der Bildungslandschaft nicht einfach. Da die Grundschulempfehlung nicht bindend ist, liegt die Verantwortung für einen passenden Bildungsweg bei den Eltern.
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Zweiter Funkkontakt mit der ISS – diesmal lief alles glatt
„Ein einmaliges Erlebnis“ so dachten die Realschule und das Gymnasium Weingarten im Oktober, als der Mini-Kontakt mit Alexander Gerst zustande kam. Doch damals sendete Alexander Gerst vom kleinen Funk- Modul, da die Russen das große Modul brauchten, für den Start der Sojus-Rakete, der letztendlich mit der Notlandung endete. Der Kontakt brach damals nach nur wenigen Minuten ab. Völlig unerwartet bekamen Realschule und Gymnasium eine zweite Chance, etwas äußerst Ungewöhnliches, ein echtes Adventsgeschenk. Und so trafen sich interessierte Schülerinnen und Schüler in der Turnhalle, um den zweiten Versuch zu erleben, mit dem großen Modul und mit satten 50 Watt.
Es war, als hätte Alexander Gerst gewusst, dass einer der Hauptverantwortlichen, Physiklehrer Tobias Balogh von der Realschule Weingarten, am ersten Termin verhindert war. Heute konnte dieser das Event moderieren und gab wie beim ersten Mal die Parole aus: „Absolute Stille! Am besten noch nicht einmal atmen!“. Die Funkamateure waren optimistisch: ein Winkel von 72° und eine Distanz zwischen 2000 und 400 Kilometern boten optimale Bedingungen. Und dann hörten die Anwesenden Alexander Gerst klar und deutlich. „Hallo Heilbronn! Hallo Weingarten! Ich freue mich, dass es dieses Mal geklappt hat!“
Abwechselnd mit Heilbronn stellten die Weingärtner Schülerinnen und Schüler ihre Fragen, unter anderem: „Wie bewegt man sich in der Schwerelosigkeit?“ – „Wie wurde das Leck an der ISS entdeckt?“ – „Wie gefährlich ist Weltraumschrott für die ISS?“ – „Kann man von der ISS aus die Folgen der Umweltverschmutzung sehen?“ und natürlich „Sieht man von der ISS aus den Bodensee, oder sogar Weingarten?“ Alexander Gerst freute sich sichtlich über die klug gestellten Fragen und antwortete ausführlich und so, dass sogar die jüngsten Schüler etwas verstehen konnten. Und ja, er kann den Bodensee klar erkennen, und auch Weingarten hat er schon mal entdeckt. Sechzehn Fragen konnten gestellt werden – eine sensationelle Zahl, normale Funkkontakte schaffen in der Regel acht Fragen. Ein riesiger Erfolg! Realschule und Gymnasium Weingarten hatten einen idealen Funkkorridor erwischt, der nicht nur ungewöhnlich lang, sondern auch glasklar zu verstehen war. Die Freude unter dem Organisationsteam, Mathias Metzler vom Gymnasium Weingarten, Tobias Balogh mit seiner ARISS-AG, Dieter Knitz und Andreas Ramsperger von der Realschule Weingarten, und den Funkamateuren des Deutschen Amateur-Radio-Club Ortsverband Ravensburg | Weingarten (DARC) unter der Leitung von Ernst Steinhauser war groß. Jubelnd fielen sich alle in die Arme – von den Zuschauern gab es Standing Ovations für dieses unvergessliche Erlebnis. Ein Jahr Vorbereitungsarbeit: „das hat sich so gelohnt!“, wie Matthias Metzler danach zufrieden bemerkte.
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Alexander Gerst spricht live aus dem Weltall mit Schülern des Schulzentrums Weingarten
Es hat geklappt! Der lange geplante Funkkontakt der Realschule und des Gymnasiums Weingarten mit Alexander Gerst auf der Raumstation ISS fand am Mittwoch, 10. Oktober um 16:03Uhr statt. Die Funkverbindung vom All zur Erde war nicht so gut, dass die Schüler die Antworten von Alexander Gerst deutlich verstehen konnten. In die andere Richtung funktionierte es besser, der Raumfahrer konnte die Schüler gut hören, denn er beendete den etwa sechsminütigen Kontakt mit den Worten: „Danke für den Kontakt. Over and out.“
Im Vorfeld dieses einzigartigen Erlebnisses hatte sich die ganze Schulgemeinschaft mit dem Thema Weltraum beschäftigt und eine beachtliche Ausstellung zu den Themen Sonnensystem, Raumfahrt und Leben im Weltraum erstellt, die die komplette Mensa ausfüllte. Im Schulhof stand sogar ein VW-Käfer in Weltraum-Design mit der Aufschrift „Weingarten goes to space“. Lehrer luden besonders interessierte Schüler in Arbeitsgruppen ein. Weil nur fünf Fragen gestellt werden konnten, mussten diese gut überlegt und vorbereitet sein. Die Schüler wollten zum Beispiel wissen, woher das Wasser auf der Raumstation kommt.
Erst eine Woche vor dem Funkkontakt war absehbar, wann genau der Kontakt stattfinden würde, denn Datum und Uhrzeit hingen mit der Umlaufbahn der Erde zusammen. Schon im Vorfeld wurde den gespannten Schülern und Lehrern erklärt, dass es möglich sei, dass der Kontakt technisch nicht funktionieren könnte. Unterstützung erhielt das Schulzentrum vom DARC (Deutscher Amateur-Radio-Club Weingarten). Die Funker brachten die technische Ausrüstung und die Erfahrung mit, so dass tatsächlich eine Verbindung aufgebaut werden konnte, bis die ISS sich nach ungefähr 10 Minuten zu weit aus dem Funkkreis entfernt hatte.
Text: Tanja Neidhart Bilder: Tanja Neidhart, Andreas Ramsperger
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140 Realschüler wirkten mit beim Promenadenkonzert der Realschule Weingarten.
Das Promenadenkonzert der Realschule Weingarten war mehr als ein Konzert, es war ein bunter Abend mit Musik, Tanz und Kunst. Das Publikum im gut besuchten Stadtgarten war beeindruckt von dem, was 140 Schüler perfekt darboten auf und vor der Bühne. Die Eröffnung machten die Bläserensembles der Klassenstufen fünf und sechs. Sie sind der Nachwuchs für das Schulorchester, in dem sie ab der siebten Klassenstufe mitspielen dürfen. Nachwuchs ist wichtig, denn jedes Jahr verlassen mehrere Zehntklässler das Orchester. Aktuell spielen 40 Schüler im Schulorchester, darunter sogar eine Cellistin und eine Sängerin. Die Schüler wurden an dem Abend begleitet von einigen Ehemaligen, die die Dirigentin und Leiterin des Schulorchesters, Simone Schneider, gerne unterstützten. Die Schüler der Rhythmus-AG (Leitung Simone Sterk) trommelten schnelle Rhythmen. Zwischen den Musikstücken gab es flotte Tänze von Sechst- und Achtklässlern unter der Leitung von Nadja Storz und Simone Seitzinger. Verschiedene Kunstwerke wurden in einer Showeinlage zu einer bunten Ausstellung vor der Bühne arrangiert (Leitung Simone Volckart) und konnten nach dem Konzert noch genauer betrachtet werden.
Eineinhalb Stunden Programm hatten die Lehrerinnen mit ihren Schülern auf die Beine gestellt, eine starke Leistung, die nicht möglich wäre ohne großes Engagement der Lehrerinnen über das ganze Schuljahr hinweg. So gab es als Anerkennung dann auch einen Blumenstrauß von der sichtlich stolzen Rektorin Melita Paul und von allen Musikern gemeinsam eine Polka zum Abschluss, die mit viel Applaus belohnt wurde. Das nächste große Event der Realschule wird am 11.Oktober stattfinden. Die Realschule darf live mit dem ISS-Astronauten Alexander Gerst funken. Als Einstimmung hatte das Schulorchester das Stück „Rock Space“ im Programm.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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Die Theater-AG der Realschule spielt ein gesellschaftskritisches Stück
Mit dem Drama „Schwarz auf Weiß“ wagte sich die Theater-AG der Realschule Weingarten an ein altes Drama von Ephraim Kishon aus dem Jahre 1956. Die in eine Mäusewelt verpackte Gesellschaftskritik scheint angesichts heiß geführter Diskussionen um Flüchtlinge in Deutschland aktueller denn je. Auf der Bühne gab es weiße Mäuse, die seit Urzeiten über den grauen Mäusen wohnen und stehen. Ein Stockwerk tiefer leben die grauen Mäuse, die bestenfalls als Dienstmaus (Beatrice Ebner) mit den elegant gekleideten weißen Mäusen in Berührung kommen dürfen. Die weißen Mäuse haben viele Kinder, die grauen mehrere Frauen. Als sich die weiße Knuspi (Giovanna Krombein) in den grauen Schneeweiß (Ben Rehm) verliebt, sind die Familien gezwungen, aufeinander zuzugehen. Es gibt kein Happy End, die Hochzeit und das Stück enden in einer Schlägerei, weil es die beiden Parteien nicht schaffen, ihre Vorurteile abzubauen. Bettina Beck, die Leiterin der Theater-AG, brachte die schwierige Thematik in einer humorvollen, lebhaften und für Schüler verständlichen Inszenierung auf die Bühne. Für jeden Mitspieler fand sie passsende Rollen. Sehr unterhaltsam waren die drei frechen, weißen Mäusekinder Kuki, Keki und Kiki (Melodie Yildiz, Eliane Eyrich, Oliver Bogenrieder). Unterstützt wurde die Theater-AG von den Schülern der Rhythmus-AG (Leitung Simone Sterk) mit einem mystisch anmutenden Knochentanz. Sie waren ebenso perfekt geschminkt wie die vielen Schauspielermäuse. Mancher Besucher verließ die liebevoll mäusisch dekorierte Aula mit dem Gefühl, dass unsere Menschenwelt vielleicht gar nicht so viel anders und weiter ist als die auf der Bühne gezeigte Mäusewelt. In den Worten von Knuspi: „Wie schön wäre es, irgendwo zu leben, wo man keine Stockwerke kennt“.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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Informationsnachmittag der Realschule
Schüler und Lehrer der Realschule präsentieren ihre Vielfalt.„Es ist auf jeden Fall spannend, wenn man in eine neue Schule kommt. Sind die Lehrer nett?“ Mit diesen Gedanken trafen die zwei Jung-Moderatorinnen aus der sechsten Klasse die Stimmung der Gäste des Informationsnachmittags der Realschule Weingarten. Die Aula war voll besetzt von Familien zukünftiger Fünftklässler, die sich demnächst entscheiden müssen, welche Schule zu ihrem Kind passt. Einen ersten Eindruck von den Aktivitäten der Realschule konnten die Viertklässler und ihre Eltern im Rahmenprogramm gewinnen. Die Rhythmus-AG, die Gitarrengruppe, das Trommlerkorps, das Bläserensemble und das Schulorchester präsentierten das musikalische Profil. Viel Applaus ernteten Schüler der Klasse 5a für ein selbst verfasstes Theaterstück nach dem Märchen Schneewittchen. Ein Mitmach-Tanz einer bilingualen Klasse brachte viel Energie mit.
Die Realschule vermittelt fachliche Bildung und Anwendung des Wissens, es gibt Noten, die sich an einem mittleren Leistungsniveau orientieren. Die Schule könne keine Rundum-Betreuung leisten, darauf wies die Schulleiterin Melita Paul explizit hin, denn die Realschule ist keine gebundene Ganztags-Schule. Lange Schlangen bildeten sich vor der Bili-Beratung: Wer sein Kind im bilingualen Zug (Geografie und Sportunterricht auf Englisch) anmelden will, muss einen Beratungsschein vorweisen. Bei vielen Mitmach-Angeboten im Schulhaus hatten die Familien die Gelegenheit, mit den Lehrer
n persönlich ins Gespräch zu kommen, während die Kinder druckten, sägten, Badepralinen oder Cakepops herstellten. Viele ehemalige Schüler hatten den Tag genutzt, um ihre früheren Lehrer zu treffen, offensichtlich fanden sie sie nett.
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Neue Bildungspartner für die Realschule Weingarten
Realschule unterzeichnet Verträge mit der Kreissparkasse Ravensburg und der VR Bank Ravensburg-Weingarten eG
Zu dem kleinen Festakt anlässlich der neuen Bildungspartnerschaften hatte die Realschule außer den Vertretern der Kreissparkasse Ravensburg und der VR Bank Ravensburg-Weingarten eG auch Gäste vom Staatlichen Schulamt, von der Stadtverwaltung Weingarten, von der Agentur für Arbeit, die Elternvertreter, die SMV und das Kollegium eingeladen. Rektorin Melita Paul zitierte in ihrer Begrüßung ein afrikanisches Sprichwort: „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Die Bildungspartner der Realschule seien ein Teil dieses „Dorfes“. Eine Bildungspartnerschaft soll für die Schüler den Übergang zwischen Schule und Beruf erleichtern und Hilfe bei der Berufsorientierung bieten. Deswegen kommen die beiden Bildungspartner in die Schule und präsentieren ihre Betriebe sowie ihre Ausbildungsberufe und geben Tipps zur Bewerbung, übrigens schon seit mehreren Jahren. Die Unterzeichnung der Verträge ist somit nicht der Beginn, sondern der Höhepunkt der Zusammenarbeit. Vera Waldvogel von der VR Bank stellte in ihrer Ansprache heraus, dass die Firma von der Bildungspartnerschaft auch profitiere. Sie erhofft sich qualifizierte Bewerbungen und damit gute zukünftige Arbeitskräfte. „Wir sind jetzt verpartnert, ich freue mich“ und zwar aus Überzeugung und Eigennutz, das unterstrich Gerlinde Weiß von der Kreissparkasse in ihrer Rede. Auch sie sucht nach Nachwuchs in Zeiten des Fachkräftemangels. Die Einladung mit einer Schülerzeichnung von übereinanderliegenden Seilen symbolisiere für sie, dass die Schule und die neuen Bildungspartner nun verknüpft, verbunden seien, ein Netzwerk. Melita Paul wies darauf hin, dass keine Knoten in den Seilen seien. Großes Lob gab es von beiden Bildungspartnern für die feierliche Gestaltung mit musikalischer Umrahmung durch das starke Schulorchester und Stehempfang mit kleinem Imbiss.
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106 neue Fünftklässler starten an der Realschule Weingarten
In der Realschule kommen die Schüler zu den Lehrern.
Bilingualer Unterricht, individualisierte Aufgaben und musikalische Angebote sind im neuen Schuljahr wichtige Bestandteile der Realschule Weingarten.
Am Dienstag wurden die 106 Fünftklässler und ihre Eltern in der voll besetzten Aula des Schulzentrums mit viel Musik empfangen. Das Bläserensemble und die Rhythmus-AG gaben einen Einblick in das Musik-Profil der Realschule. Aus dem Ganztags-Angebot spielte eine Gitarrengruppe vor, der Musiklehrer Martin Uhl sang mit der Klasse 6a ein selbst gedichtetes, lustiges Willkommens-Lied über das Anfangschaos der Fünftklässler. Schulleiterin Melita Paul betonte, dass nicht nur das Denken und Noten wichtig seien, sondern auch Aktivitäten wie eben die Musik. Sie lud die Eltern zu einer partnerschaftlichen und offenen Zusammenarbeit ein. Eine der vier neuen Klassen ist eine „Bili-Klasse“. Die Schule hat in jeder Stufe einen bilingualen Zug, in dem die Schüler in Erdkunde, Geschichte und Sport auf Englisch unterrichtet werden.
Neu in diesem Schuljahr sind die Lehrer-Unterrichtszimmer: Jeder Lehrer hat einen Raum und wird dort von den Klassen besucht. Die Schüler sind in den Pausen nicht mehr ohne Aufsicht im Zimmer, Sachbeschädigungen insbesondere der elektronischen Geräte soll so vorgebeugt werden. Die Klassenstufen fünf bis sieben werden nach dem neuen Bildungsplan unterrichtet mit individualisierten Aufgaben. In Klasse 7 gibt es Lernangebote für zwei Niveaustufen. Das Grundniveau führt zum Hauptschulabschluss, der zukünftig an der Realschule abgelegt werden kann. Das mittlere Niveau führt zur Mittleren Reife.
Insgesamt besuchen in diesem Schuljahr 652 Schüler die Realschule Weingarten, eingeteilt in 26 Klassen. Mit den beiden neuen Lehrern Martin Stumpp und Martin Brugger gewährleisten 54 Lehrer eine gute Unterrichtsversorgung in allen Fachbereichen.
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Promenadenkonzert der Realschule Weingarten
Viele Talente zeigten ihr Können in einem bunten Programm.
Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler der Realschule Weingarten boten den Zuschauern im Stadtgarten beim Promenadenkonzert einen unterhaltsamen Abend voller Musik, Rhythmus, Tanz und künstlerischer Performance als Auftakt zum Welfenfest. Den Großteil des Programms bestritt das Schulorchester unter der Leitung von Musiklehrerin Simone Schneider. 40 Bläser aus den Klassenstufen 7-10 hatten ein Schuljahr lang in der Mittagspause geübt, um zwölf Stücke aus Rock, Pop und Musical mit viel Gefühl und Rhythmus gekonnt vorzuspielen. Dieses Jahr gab es sogar eine Sängerin, Ann-Kathrin, die sich traute, bei zwei Titeln mit Solo-Gesang zu brillieren. Überhaupt war es ein Abend der Solisten und Talente.
Patrick spielte zu „Yesterday“ ein Tenorhorn-Solo, Schlagzeuger Lukas ein ausgiebiges Schlagzeug-Solo zu „La Bamba“. Die ausscheidenden Zehntklässler zeigten sich bei „Gabriella´s Song“ mit spürbarer Wehmut an ihren Instrumenten. Paul und Lara tanzten zu Mary Poppins eine selbst einstudierte Choreografie mit Breakdance-Moves. Sie wurden umrahmt von 30 Fünftklässlern mit einer rot-weißen Regenschirmen-Performance. Bunt wurde es beim Catwalk des Faches Kunst: Masken in Ganzkörperformat füllten die Bühne. Die Rhythmus-AG unter Leitung von Simone Sterk zeigte, wie sich Gummistiefelplatteln auf Schwäbisch anhört, mit Kronkorkenketten um die Gelenke. Die Bläser aus den Klassenstufen 5 und 6, die den Abend eröffnet hatten, durften mit den „Großen“ aus dem Schulorchester und der Rhythmus AG die Zugabe spielen. Rektorin Melita Paul dankte den vielen beteiligten Schülern und Lehrern auf, neben, vor und hinter der Bühne für eineinhalb Stunden tolle Unterhaltung.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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