Realschule unterzeichnet Verträge mit der Kreissparkasse Ravensburg und der VR Bank Ravensburg-Weingarten eG
Zu dem kleinen Festakt anlässlich der neuen Bildungspartnerschaften hatte die Realschule außer den Vertretern der Kreissparkasse Ravensburg und der VR Bank Ravensburg-Weingarten eG auch Gäste vom Staatlichen Schulamt, von der Stadtverwaltung Weingarten, von der Agentur für Arbeit, die Elternvertreter, die SMV und das Kollegium eingeladen. Rektorin Melita Paul zitierte in ihrer Begrüßung ein afrikanisches Sprichwort: „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Die Bildungspartner der Realschule seien ein Teil dieses „Dorfes“. Eine Bildungspartnerschaft soll für die Schüler den Übergang zwischen Schule und Beruf erleichtern und Hilfe bei der Berufsorientierung bieten. Deswegen kommen die beiden Bildungspartner in die Schule und präsentieren ihre Betriebe sowie ihre Ausbildungsberufe und geben Tipps zur Bewerbung, übrigens schon seit mehreren Jahren. Die Unterzeichnung der Verträge ist somit nicht der Beginn, sondern der Höhepunkt der Zusammenarbeit. Vera Waldvogel von der VR Bank stellte in ihrer Ansprache heraus, dass die Firma von der Bildungspartnerschaft auch profitiere. Sie erhofft sich qualifizierte Bewerbungen und damit gute zukünftige Arbeitskräfte. „Wir sind jetzt verpartnert, ich freue mich“ und zwar aus Überzeugung und Eigennutz, das unterstrich Gerlinde Weiß von der Kreissparkasse in ihrer Rede. Auch sie sucht nach Nachwuchs in Zeiten des Fachkräftemangels. Die Einladung mit einer Schülerzeichnung von übereinanderliegenden Seilen symbolisiere für sie, dass die Schule und die neuen Bildungspartner nun verknüpft, verbunden seien, ein Netzwerk. Melita Paul wies darauf hin, dass keine Knoten in den Seilen seien. Großes Lob gab es von beiden Bildungspartnern für die feierliche Gestaltung mit musikalischer Umrahmung durch das starke Schulorchester und Stehempfang mit kleinem Imbiss.