Bundesjugendspiele werden zum Sportfest für die Realschule Weingarten
Am Mittwoch der letzten Juniwoche traf sich die gesamte Schulgemeinschaft der Realschule im Lindenhofstadion in Weingarten, um nach zwei Jahren Pause die Bundesjugendspiele wieder mit allen zusammen durchzuführen. Bei bestem Sport-Wetter und mit auffallend guter Laune maßen sich die beinahe 700 Realschülerinnen und Realschüler aller Klassenstufen in verschiedenen Leichtathletik-Disziplinen. Die Bundesjugendspiele sind ein Dreikampf, bei denen jeder Schüler sich für eine Lauf-, eine Wurf- und eine Sprung-Disziplin entscheidet. Besonders häufig wählten die Sportler*innen der Realschule Weitsprung und Sprint, Hochspringer*innen gab es sehr wenige, Kugelstoßen war den höheren Klassenstufen vorbehalten. Die Schüler*innen waren gut gelaunt und motiviert, möglichst viele Punkte zu erreichen, damit es vielleicht für eine Ehrenurkunde reicht. Für die Fünft- und Sechstklässler*innen war der Tag wie ein olympisches Fest. Sie hatten seit ihrer Ankunft an der Realschule keine Gelegenheit gehabt, eine große, gemeinsame Sportveranstaltung zu erleben und selbst mitzumachen. Entsprechend aufgeregt waren sie. Für die Zehntklässler*innen schwang neben sportlichem Ehrgeiz ein wenig Wehmut mit. Für sie war es in ihrer letzten vollständigen Unterrichtswoche vor den mündlichen Prüfungen die letzte Veranstaltung mit allen Schüler*innen der Schulgemeinschaft und die letzte Gelegenheit, einen sonnigen Schultag im Freien mit ihren Klassenkamerad*innen zu verbringen.
Text: Tanja Neidhart
Bild: Andreas Ramsperger