Lesen ist spannend
Eine Literaturagentin liest Fünftklässlern an der Realschule vor
Einen besonderen Gast hatte die Klasse 5a der Realschule Weingarten im Deutschunterricht. Die Literaturagentin Ulrike Schuldes von der Agentur Brauer besuchte die Klasse und stellte das Jugendbuch „Joki und die Wölfe“ von Grit Poppe vor. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Fragen zu ihrem Beruf stellen.
Nach eine kurzen Einführung ins Thema Wölfe las Ulrike Schludes aus dem Buch vor: Zwei Kinder entdecken Wolfspuren im Wald. Der Protagonist Joki findet dort einen verletzten Wolfswelpen und nimmt diesen mit nach Hause und eine spannende Geschichte beginnt. Joki muss schwierige, gefährliche und mutige Entscheidungen treffen.
Immer wieder hielt Frau Schuldes inne und befragte die Schülerinnen und Schüler, wie sie sich verhalten würden. Sie erzählten lebhaft von eigenen Erlebnissen mit wilden Tieren und den Gefahren, die damit verbunden sind.
Zum Schluss wies Ulrike Schludes die Kinder darauf hin, dass sie sich natürlich niemals so verhalten dürfen wie die Kinder im Buch und dass man sich wilden Tieren nicht nähern darf.
Die Klasse bekam ein Exemplar des Buches geschenkt, das alle gerne sofort im Anschluss an diese interessante und mitreißende Buchvorstellung gelesen hätten.
Der Anlass des Besuchs an der Realschule war das Lesefestival in Ravensburg, bei dem auch die Autorin Grit Poppe, die von der Agentur Brauer betreut wird, anwesend war.
Text und Bild: Stefanie Arnold
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Schüler-Mit-Verantwortung (SMV) / Jugendgemeinderat (JGR) DU hast die Wahl: Wählen ab 16 – Kommunalwahlen
Mittwoch, 27.03.2019, 7:00 Uhr: Ich stehe heute ein bisschen später auf als sonst, richte mich, frühstücke in aller Ruhe und setzte mich auf mein Fahrrad. Während ich neben dem Bus herfahre, der genau zu meinem Ziel fahren würde, grüble ich darüber nach, was genau mich heute wohl erwarten würde. Bis auf einen Flyer mit grober Zusammenfassung des Tages weiß ich noch nicht, was genau mich erwartet.
An der Basilika angekommen, warten dort schon zwei Mitschülerinnen von mir. Gemeinsam steigen wir die Treppen Richtung PH hinauf und treffen prompt unsere begleitende Lehrerin Frau Sontheimer, die uns eingeladen und es organisiert hatte, dass wir an dem Workshop teilnehmen könnten. Gemeinsam betraten wir mit einigen anderen Schülern unseres Jahrgangs einen Seminarraum der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Dann ging es endlich los, beginnend mit einer kleinen Vorstellrunde, welche von Herrn Geiger, dem stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Weingarten mit einer kleinen Begrüßungsrede begann. Danach stellten sich auch die Verantwortlichen für das Tagesprogramm vor. Katrin Reutter von der Landeszentrale für politische Bildung, sowie die SMV- Beauftragten Stella Wagner und Christine Elwert des RP Tübingen. Darüber hinaus wirkten noch zahlreiche Studentinnen und Studenten der Universitäten Konstanz und Tübingen mit, die aufgrund ihrer Studienausrichtung schon länger mit der Zentrale für politische Bildung Baden- Württemberg zusammenarbeiten und sich im Bereich politische Bildung für Jugendliche engagieren.
Im Anschluss an die Vorstellrunde fragte uns Frau Reutter, ob wir damit einverstanden seien, dass ein Reporter vom SWR vorbeikomme und ob unsereseits grundsätzlich Interesse an einem späteren Interview bestünde. Ganz spontan meldeten sich zwei Schüler, Steffen Zierhut und ich.
Frau Reutter stimmte uns durch einen Impuls -Vortag über Kommunalpolitik in das Thema ein.
Zügig ging es dann weiter mit dem „Kommu…What?!“- Workshop. Wir wurden durch Zufallsprinzip in Gruppen aufgeteilt und durften uns an 5 verschiedenen Stationen mit Aufgaben aus verschiedenen Bereichen der Kommunalpolitik beschäftigen. Bei einer Station ging es z.B. darum, die Begriffe „Panaschieren und Kumulieren“ zu deuten, bei einer anderen spielte man Tabu. Anschließend die verdiente Mittagspause. Wir alle wurden „gut schwäbisch“ zu Maultaschen mit Kartoffelsalat in die Mensa der PH eingeladen.
Während manche noch fertig aßen machten wir, die beiden Freiwilligen, Steffen Zierhut und ich uns auf den Weg zum SWR- Reporter. Nach einer kleinen Absprache, was wir sagen würden, mussten wir noch einige Zeit zwar leicht aufgeregt, aber sehr gespannt auf das Signal zu unserem ersten Live- Interview im Radio warten. Wir merkten, dass es gar nicht so einfach ist, spontan und sicher auf Fragen eines Reporters zu antworten.
Wieder zurück im Seminarraum starteten wir gespannt mit dem letzten Programmpunkt, einem Speed-Dating mit den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten der im Weingartner Gemeinderat vertretenden Parteien CDU, SPD, Bürger für Weingarten, Freie Wählervereinigung und Grüne.
Nach ca.7 Minuten wechselten jeweils die Gemeinderäte die Gruppentische, sodass wir alle die Möglichkeit hatten, uns umfassend über das Parteienleben, die jeweiligen Programminhalte und Positionen zu informieren und sämtliche Fragen zu stellen, die wir hatten.
Am Ende gab es noch eine kurze Feedback-Runde. Schön, dass sieben ZehntklässlerInnen der Realschule Weingarten die Gelegenheit geboten wurde, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Text: Ben Rehm, Klasse 10b Bild: Hiltrud Sontheimer, Verbindungslehrerein JGR
Weingarten, den 27.03.2019
DU hast die Wahl
Realschüler beim Politik-Workshop zu Kommunalwahlen
Sieben Zehntklässlerinnen und Zehntklässler der Realschule Weingarten nahmen an der PH Weingarten an einem Workshop zum Thema Kommunalpolitik teil. Katrin Reutter von der Landeszentrale für politische Bildung, die SMV- Beauftragten Stella Wagner und Christine Elwert des RP Tübingen und zahlreiche Studentinnen und Studenten der Universitäten Konstanz und Tübingen führten im „Kommu…What?“-Workshop die Jugendlichen in das Thema Kommunalpolitik ein. Es ging dabei zum Beispiel um die Begriffe Panaschieren und Kumulieren. Ein weiterer Programmpunkt war das Speed-Dating mit den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten der im Weingartner Gemeinderat vertretenen Parteien. Nach sieben Minuten wechselten jeweils die Gemeinderäte die Gruppentische, sodass alle Jugendlichen die Möglichkeit hatten, sich umfassend über das Parteienleben, die jeweiligen Programminhalte und Positionen zu informieren und Fragen zu stellen. Sogar das Radio war anwesend: Ein SWR-Reporter führte mit den Realschülern Steffen Zierhut und Ben Rehm ein Live-Interview – eine spannende und aufregende Sache für die beiden Politikinteressierten. Die Realschullehrerin Hiltrud Sontheimer hatte die Teilnahme der im Jugendgemeinderat oder der SMV aktiven Schüler an dieser Veranstaltung organisiert und begleitet. Sie ist die Verbindungslehrerin für den Jugendgemeinderat und sorgt dafür, dass die Realschule im Jugendparlament mit geeigneten Kandidaten vertreten ist.
Text: Ben Rehm, Klasse 10b Bild: Hiltrud Sontheimer, Verbindungslehrerein JGR
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Realschülerinnen helfen bei Vesperkirche
Aktiv handeln anstatt nur darüber reden
Fünf Zehntklässlerinnen der Realschule Weingarten unterstützten die Vesperkirche Ravensburg durch ihre Mitarbeit. Sie gehören damit zu den insgesamt 470 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die in der evangelischen Stadtkirche in Ravensburg vom 29. Januar bis 17. Februar jeden Tag mehrere Hundert Essen ausgaben. 1,50 Euro kostete ein Essen, wer mehr geben konnte, durfte das tun. Kein Besucher saß allein am Tisch, Herkunft, Einkommen oder Alter waren unwichtig. Die Helferinnen der Realschule erlebten diese Gemeinschaft und trugen selbst dazu bei, indem sie ihre Zeit spendeten. Einen Mittag lang halfen sie nach Unterrichtsschluss bei der Kinderbetreuung oder bei der Geschirrrücknahme. Für die Schülerinnen waren der lebendige Kirchenraum und die bunte Mischung der Besucher sowie Helfer eine intensive Erfahrung.
Kirche und Nächstenliebe auf unmittelbare Art zu erfahren war die Idee der katholischen Religionslehrerin Tanja Neidhart, als sie ihrer Religionsgruppe den Vorschlag machte, sich für die Mithilfe bei der Vesperkirche anzumelden: solidarisch handeln anstatt nur darüber zu reden. Es ging um den Einsatz für die Armen, ein Auftrag der Kirche, der im Religionsunterricht oft diskutiert wird, jedoch selten so direkt umgesetzt werden kann. Wer nicht selbst aktiv werden wollte, durfte mit einer Spende helfen. 100 Euro kamen in der Religionsgruppe zusammen. Das Geld wird dringend gebraucht, denn die Vesperkirche finanziert sich durch Spenden. Auf der Homepage kann man sehen, dass das Spendenbarometer noch weit entfernt von den 120.000 benötigten Euro ist.
Text: Tanja Neidhart, Bild: Alissa Hau
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Vorlesewettbewerb an der Realschule Weingarten
Schulsieger darf zum Kreisentscheid in Ravensburg
Am Vorlesewettbewerb der Realschule Weingarten hatten insgesamt 105 Schüler der sechsten Klassen teilgenommen, aus denen der schulbeste Leser ermittelt wurde. Jede Klasse wählte im Deutschunterricht einen Klassensieger aus, den besten Vorleser der Klasse. In diesem Jahr traten drei Jungs und ein Mädchen an, um auf der nächsten Ebene, im Schulentscheid, zu gewinnen: Elea Maier (6a), Kitsanathon Jindasri 6b), Elias Rupp (6c) und Elias Stiller (6d). Drei Minuten lasen die Kandidaten einen vorbereiteten Text vor, zwei Minuten einen fremden Text. Die Jury bestand aus den Klassensiegern des Vorjahres, den Deutschlehrerinnen der sechsten Klassen und dem Konrektor Andreas Ramsperger. Wer konnte mit seinem Lesevortrag und mit seiner Buchauswahl die Zuhörer in seinen Bann ziehen? Wer konnte bei der Schulausscheidung Nervenstärke bewahren? Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, weil alle Leser stark waren. Der Gewinner war schließlich Kitsanathon Jindasri. Er wird die Schule beim Kreisentscheid in Ravensburg vertreten.
Der Vorlesewettbewerb ist eine Aktion des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und wird deutschlandweit in den sechsten Klassen durchgeführt.
Sport- und Spieletag
Am Dienstag vor den Sommerferien veranstaltete die Realschule Weingarten einen Sport- und Spieletag für die ganze Schulgemeinschaft. Jede Klassenstufe spielte eine andere Ballsportart. In Teams traten die Parallelklassen gegeneinander an und spielten kleine Turniere. Der Höhepunkt waren die Staffelläufe. Anstelle von Staffelhölzern gab es für die Läufer in jeder Klassenstufe eine andere Herausforderung: zum Beispiel mussten Pezzibälle mitgeführt oder Bänder aufgehoben werden. Am eifrigsten wurden die Neuntklässler von den Mitschülern und Lehrern auf der Tribüne angefeuert. Sie versuchten, als Klassenteams in einer Staffel über 5000 Meter den Einzelläufer-Weltrekord zu knacken. Das gelang diesmal zwar nicht, die Sportlehrer waren trotzdem sehr zufrieden mit dem von ihnen organsierten Sportevent.
Text und Bilder: Tanja Neidhart
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Fahrradhelme sind nicht uncool
Realschüler staunen über Radprofi Daniel Rall beim Aktionstag „Schütze dein Bestes“.
Einen ganzen Vormittag lang drehte sich für die Sechstklässler der Realschule Weingarten alles um den Fahrradhelm. Unter dem Titel „Schütze dein Bestes“, einer Sicherheitsinitiative des Innenministeriums, hatte Hiltrud Sontheimer, die Verkehrsbeauftragte der Realschule, einen Aktionstag organsiert, der die Schüler zum Tragen eines Fahrradhelms ermuntern sollte. Das Highlight des Tages waren die Auftritte von Radprofi Daniel Rall, ehemaliger Wetten-dass-Star. Der Botschafter der Fahrrad-Sicherheitsinitiative zeigte spektakuläre Kunststücke mit seinem Rad, selbstverständlich mit Helm. Er öffnete Kronkorken auf Limoflaschen mit dem Rad, sprang über drei Schüler oder lieferte sich ein Seilsprung-Duell mit einer Schülerin. Zwischen den Showelementen vermittelte er seine Botschaft: tragt immer einen Helm, er schützt euch und man kann auch mit Helm cool sein. Und sagt das auch euren Eltern!
Selbst aktiv werden durften die Schüler an mehreren Stationen. Sie machten einen Sehtest und lernten die Herzmassage beim DRK, Polizisten stellten die eigenen Radhelme ein, das Sporthaus Grimm lud ein, Sportgeräte mit Rollen auszuprobieren. Eindrucksvoll war die Station der Kreisverkehrswacht Ravensburg. Schüler im und vor einem LKW bestimmten den toten Winkel. Der ist so groß, dass eine ganze Schulklasse darin Platz findet und im Ernstfall von einem LKW Fahrer nicht gesehen werden kann. Die VR Bank Ravensburg-Weingarten eG, Bildungspartner der Realschule, hatte die Aktion und den Besuch von Daniel Rall finanziell großzügig unterstützt. Die Schüler bedankten sich bei Arthur Kopka von der VR Bank, der den ganzen Vormittag mit jungen Mitarbeitern anwesend war, für das besondere Event. Zum Abschluss gab es eine Autogrammstunde mit dem Radprofi.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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Abschlussfeier der Realschule Weingarten
110 Absolventen erhielten ihre Zeugnisse der Mittleren Reife
Im voll besetzten Kultur- und Kongresszentrum erhielten am Freitag 110 Realschüler ihr Abschlusszeugnis der Mittleren Reife und haben damit bei der Realschule Weingarten ab sofort den Status „Ehemalige“. Dass die Mittlere Reife ein wichtiger Schritt ist, war an der festlichen Kleidung der Absolventen zu sehen. Die Schülerinnen und Schüler hatten Jeans und T-Shirt gegen Anzug mit Fliege und elegante, glitzernde Kleider mit hohen Schuhen getauscht. Das Moderatorenduo Franziska Mack und Michael Keppeler führte durch das Programm mit Tanzdarbietungen und einer lustigen Inszenierung von Schneewittchen, die die Abschlussklassen selbst gestaltet hatten. Festlich umrahmt wurde der Abend vom Schulorchester der Realschule. Die sechs ausscheidenden Musiker aus der Klassenstufe zehn hatten sich ein getragenes Musikstück gewünscht, das nach wehmütigem Abschied klang. Auch das Trommlerkorps muss sich von einem Mitspieler verabschieden. Die Elternvertreter Reiner Martin und Christina Oettinger blickten in die Zukunft, die nun vor den Absolventen liegt. Sie können zum Beispiel das Abitur machen und danach Promonadologie studieren: die Wissenschaft des Spazierengehens. Die Schulleiterin Melita Paul griff das Bild der Einladungskarte vom Fliegen auf. „Euch sind in den sechs Jahren an der Realschule Flügel gewachsen.“ Sie wünschte Selbstvertrauen und Selbstkritik beim Abheben. Als letzter Programmpunkt, von vielen aufgeregt tuschelnden Schülern und Eltern sehnsüchtig erwartet, wurden von den Klassenlehrern Andreas Klein, Dieter Knitz, Harald Steinhart, Martina Schneider-Merkel und Peter Thiel die Zeugnisse der Mittleren Reife überreicht. Viele Schüler erhielten Auszeichnungen für gute Leistungen und langjährige Mitarbeit im Schulorchester, im Trommlerkorps, in der Schülerbücherei, im Schulsanitätsdienst, in der SMV und im Jugendgemeinderat. Im Bild zu sehen sind die Schulbesten, die mit Sonderpreisen von den Bildungspartnern CHG Meridian AG und Franz Lohr GmbH ausgezeichnet wurden.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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Die Theater-AG der Realschule spielt ein gesellschaftskritisches Stück
Mit dem Drama „Schwarz auf Weiß“ wagte sich die Theater-AG der Realschule Weingarten an ein altes Drama von Ephraim Kishon aus dem Jahre 1956. Die in eine Mäusewelt verpackte Gesellschaftskritik scheint angesichts heiß geführter Diskussionen um Flüchtlinge in Deutschland aktueller denn je. Auf der Bühne gab es weiße Mäuse, die seit Urzeiten über den grauen Mäusen wohnen und stehen. Ein Stockwerk tiefer leben die grauen Mäuse, die bestenfalls als Dienstmaus (Beatrice Ebner) mit den elegant gekleideten weißen Mäusen in Berührung kommen dürfen. Die weißen Mäuse haben viele Kinder, die grauen mehrere Frauen. Als sich die weiße Knuspi (Giovanna Krombein) in den grauen Schneeweiß (Ben Rehm) verliebt, sind die Familien gezwungen, aufeinander zuzugehen. Es gibt kein Happy End, die Hochzeit und das Stück enden in einer Schlägerei, weil es die beiden Parteien nicht schaffen, ihre Vorurteile abzubauen. Bettina Beck, die Leiterin der Theater-AG, brachte die schwierige Thematik in einer humorvollen, lebhaften und für Schüler verständlichen Inszenierung auf die Bühne. Für jeden Mitspieler fand sie passsende Rollen. Sehr unterhaltsam waren die drei frechen, weißen Mäusekinder Kuki, Keki und Kiki (Melodie Yildiz, Eliane Eyrich, Oliver Bogenrieder). Unterstützt wurde die Theater-AG von den Schülern der Rhythmus-AG (Leitung Simone Sterk) mit einem mystisch anmutenden Knochentanz. Sie waren ebenso perfekt geschminkt wie die vielen Schauspielermäuse. Mancher Besucher verließ die liebevoll mäusisch dekorierte Aula mit dem Gefühl, dass unsere Menschenwelt vielleicht gar nicht so viel anders und weiter ist als die auf der Bühne gezeigte Mäusewelt. In den Worten von Knuspi: „Wie schön wäre es, irgendwo zu leben, wo man keine Stockwerke kennt“.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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SMV-Ball der Realschule zum ersten Mal in der Aula des Schulzentrum
Das neue Konzept kam bei Schülern und Lehrern gut an.
Deutlich besser besucht als in den Vorjahren war der SMV-Ball am Mittwoch vor dem Gumpigen Donnerstag. In diesem Jahr kam fast die Hälfte der Schüler, um zu feiern. In den vergangenen Jahren hatten besonders die Besucherzahlen der oberen Klassenstufen nachgelassen. Deswegen entschieden die Schüler und Lehrer der SMV (Schülermitverantwortung), den Ball nicht mehr im Erdgeschoss des Schulhauses stattfinden zu lassen, sondern ihn in die Aula bei der Mensa zu verlegen. Das Konzept ging auf. Trotz Alkoholverbots kamen einige Neunt- und Zehntklässler, um mit den „Kleinen“ zu tanzen. Für die Musik sorgte der Neuntklässler Marvin Heimpel. Die professionelle Lichtanlage verlieh der Halle Partyatmosphäre. Ebenfalls neu und heiß begehrt war das Essensangebot: frisch vor Ort von der Familie eines Schülers gebackene Pizza. Das Motto in diesem Jahr hieß Black And White. Viele Schüler erschienen passend gekleidet und geschminkt, manche hatten das Motto originell interpretiert als Zebra, Kuh, Pinguin, Mönch oder Darth Vader (Konrektor Andreas Ramsperger). Die Lehrer bezeichneten die Veranstaltung im neuen Rahmen als sehr gelungen, die Stimmung sei prima gewesen, die Aufsicht und das Aufräumen viel einfacher als im Schulhaus.
Text und Bild: Tanja Neidhart
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FranceMobil an der Realschule Weingarten
Am Mittwoch, 13.12.2017 war es wieder so weit: das FranceMobil des Institut Français Tübingen kam an die Realschule Weingarten. Mehrere Französischklassen konnten im Laufe des Vormittags von einer „echten“ Französin und ihrem erfrischenden Esprit profitieren: sie machten Spiele, bekamen Informationen rund um Frankreich und konnten ganz nebenbei neue Wörter lernen. Dabei ging es auch immer um Interaktion innerhalb der Gruppe in der Fremdsprache.
Das FranceMobil gibt es in ganz Deutschland und wird von 12 jungen französischen Lektorinnen und Lektoren betreut. Sie haben dabei das Ziel, Kinder und Jugendliche in den Schulen für Frankreich und die französische Sprache zu begeistern. Sie haben außerdem Informationen über verschiedene Stipendien, Aufenthalte und Praktika im Gepäck über die sich die Schülerinnen und Schüler dann informieren können.
Bereits seit mehreren Jahren in Folge konnte das FranceMobil für die Schule organisiert werden obwohl es, der großen Beliebtheit wegen, nicht immer einfach ist einen Termin zu bekommen. Den Französischschülerinnen und –schüler macht es immer großen Spaß in diese reale Sprachsituation einzutauchen und dabei auch neue Aspekte dieser schönen Sprache zu entdecken.
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