Realschüler aus Weingarten erlebten „Politische Tage“ in Bad Urach
Demokratie funktioniert nicht einfach – diese Erfahrung machten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a der Realschule Weingarten bei einem Demokratie-Workshop in Bad Urach. Drei „Politische Tage“ lang erlebte die Klasse, wie komplex demokratische Prozesse sind, damit am Ende ein
Kompromiss entsteht, den alle Beteiligten mittragen können. In einem Planspiel übernahmen die Jugendlichen die Rollen von Abgeordneten verschiedener Fraktionen. Dabei debattierten sie über einen Gesetzesvorschlag für ein generelles Alkoholverbot für Jugendliche und machten die Erfahrung, dass Verhandlungen und Kompromisse langwierig und schwierig sind. Demokratie in Deutschland ist nicht selbstverständlich, sondern muss gestaltet werden. Für die Schülerinnen und Schüler wurde durch das eigene Erleben nachvollziehbar, wie man mitbestimmen kann. Die „Politischen Tage“ mit dem Thema „Demokratie und Bundesrepublik“ waren ein Angebot der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) Demokratie funktioniert nicht einfach – diese Erfahrung machten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9a der Realschule Weingarten bei einem Demokratie-Workshop in Bad Urach. Drei „Politische Tage“ lang erlebte die Klasse, wie komplex demokratische Prozesse sind, damit am Ende ein
Kompromiss entsteht, den alle Beteiligten mittragen können. In einem Planspiel übernahmen die Jugendlichen die Rollen von Abgeordneten verschiedener Fraktionen. Dabei debattierten sie über einen Gesetzesvorschlag für ein generelles Alkoholverbot für Jugendliche und machten die Erfahrung, dass Verhandlungen und Kompromisse langwierig und schwierig sind. Demokratie in Deutschland ist nicht selbstverständlich, sondern muss gestaltet werden. Für die Schülerinnen und Schüler wurde durch das eigene Erleben nachvollziehbar, wie man mitbestimmen kann. Die „Politischen Tage“ mit dem Thema „Demokratie und Bundesrepublik“ waren ein Angebot der Landeszentrale für politische Bildung (LpB) mit dem Ziel, junge Menschen für demokratische Prozesse zu sensibilisieren – angesichts der russischen Angriffe auf die Ukraine eine hochaktuelles Anliegen. Gemeinschaftskunde-Lehrerin Birgit Faigle hatte die Teilnahme initiiert. Die Workshops leiteten zwei Studierende der LpB in jugendgerechter Form. Das Tagungshaus auf der Alb wird normalerweise für Tagungen von Erwachsenen genutzt und verfügt nur über Einzelzimmer. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler auch nach der politischen Arbeit ziemlich erwachsen fühlen.
Text: Tanja Neidhart Bild: Birgit Faigle
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