Wir, die Schülerinnen und Schüler des Katholischen Religionsunterrichts 7a,c befassten uns im Frühjahr mit dem Thema „Evangelisch-Katholisch“. Wir machten uns sehr viele Gedanken um die Zukunft der Kirche. In diesen Zeitraum fiel auch die Wahl eines neuen Papstes. Wir haben im Unterricht versucht, nach den Regeln des Konklaves eine solche Wahl nachzuspielen. Anschließend kam die Idee auf, dem neugewählten Papst Leo XIV. Glückwunschbriefe zu senden, verbunden mit Fragen und Vorschlägen, was sich in der Kirche aus unserer Sicht ändern müsste. Jede, jeder von uns schrieb und gestaltete einen persönlichen Brief, so auch unsere Lehrerin Hiltrud Sontheimer. Sie verschickte all unsere Briefe in einem großen Kuvert an den Papst im Vatikan. Immer wieder fragten wir bei ihr nach, ob denn schon eine Antwort aus Rom gekommen sei.
Jetzt, ein halbes Jahr später war die Überraschung groß. EineSekretärin unserer Schule überreichte uns einen Antwortbrief. Bei ca. 100kg täglich eingehender Glückwunschpost im Vatikan kein Wunder, dass wir uns so lange gedulden mussten. In dem Schreiben bedankte sich Papst Leo XIV. für unsere Briefe mit den vielen Glückwünschen und zahlreichen Ideen. Ganz besonders freuten wir uns aber über seinen Segen für uns, unsere Familien und unsere Lehrerin. Eine ganz besondere Begebenheit, an die wir uns sicher noch lange erinnern werden.
Text: Für die Klasse Religion 7a,c der Realschule Weingarten
Hiltrud Sontheimer


